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9 Gründe weshalb jeder Krafttraining machen sollte

Jeder sollte Krafttraining machen .. Warum? Es gibt keinen anderen Sport, der so viele körperliche, geistige und allgemeine gesundheitliche Vorteile bieten kann wie Krafttraining.

Durch das Heben von Gewichten lernst Du wer Du wirklich bist & wozu Du in der Lage bist. Die körperliche Herausforderung ist eine super Methode, um auch Deine mentale Stärke zu entwickeln. Du lernst, dass es normal ist zu scheitern und wie du dies überwinden kannst.

Indem Du Gewichte hebst, wirst Du Dein Leben zum Besseren verändern und mehr Selbstvertrauen entwickeln können. Körperliche Kraft gibt Dir ein gutes Gefühl: Zu wissen, dass Klimmzüge mühelos sind oder dass Du mehr als Dein eigenes Körpergewicht bewegen kannst, wirkt sich bemerkenswert positiv auf Dein Selbstbewusstsein aus. Erfolge im Training wie etwa mehr Gewicht oder eine bessere Ausführung schüttet zudem den Erfolgs-Neurotransmitter Dopamin aus. Du fühlst Dich toll, wirst motivierter und willst mehr.

Take-away: Das Training mit Gewichten trainiert weitaus mehr als „nur“ Muskeln. Es trainiert genauso Deine mentale Stärke & Dein Selbstbewusstsein. 

 


#1 Krafttraining verbessert die Körperzusammensetzung & sorgt für ein langsameres Altern:

  • Die Körperzusammensetzung beschreibt das Verhältnis von Muskel- zu Fettmasse & Gewicht und ist der ultimative Gral eines jeden Trainierenden. Die Körperzusammensetzung ist ein Indikator für Leistung, Optik & Gesundheitszustand.
  • Somit ist sie für jeden wichtig, auch wenn man nicht an Optik interessiert ist, sondern die Leistung oder das Wohlbefinden im Vordergrund stehen.

Warum ist das so?

  • Gesund zu sein korreliert als erstes mit der Immunfunktion.
  • Mehr Muskeln bedeuten eine bessere Immunfunktion.
  • Muskelmasse & Muskelkraft sind die beiden wichtigsten Indikatoren für das biologische Alter.
  • Je mehr Muskelmasse und Kraft verbessert werden, desto jünger ist das biologische Alter.
  • Das gesamte Körperfett und die Körperfettverteilung korrelieren mit dem Hormonsystem welches unser Wohlbefinden reguliert.
  • Ein höheres Körperfett in Kombination mit einer geringeren Muskelmasse stört das Blutzuckermanagement, das Energieniveau, die Schlafqualität und die Schilddrüsenfunktion, was sich nachweislich negativ auf das Wohlbefinden auswirkt.
  • Eine verbesserte Körperkomposition ist daher ein grundlegender Bestandteil von Leistung, Gesundheit und Wohlbefinden. 
  • Die Verbesserung der Körperkomposition wirkt sich direkt und indirekt auf jedes physische Ziel aus.

Take-away: Die Körperzusammensetzung hat nicht nur Einfluss auf die Optik, sondern auch auf ein hormonelles Gleichgewicht, das biologische Alter und damit auf die gesamte Gesundheit.

 


#2 Krafttraining ist effizienter für Fettabbau als langes Cardio:

Klassisches Cardio (Steady-State-Cardio) oder auch „joggen gehen“ wird oft zum Fettabbau empfohlen. Jeder kennt mindestens 1 Person die das macht + weniger isst und dabei nicht abnimmt, oder sogar zunimmt. Das hat Gründe:

  • Ab 45 Minuten Belastung steigt der Cortisolwert (Stresshormon) überproportional an, was zum Fettansatz vor allem im Bauchbereich führen kann.
  • Verlust von Muskelmasse & Kraft durch Training der Slow-Twitch Muskelfasern, die ein geringeres Potential für Wachstum und Kraftentwicklung besitzen. Diese Fasern bringen wenig, aber dafür langanhaltende Kraft auf.
  • Erhalt von Körperfett, vor allem im Beinbereich, als Energieträger für die lang anhaltende Belastung.
  • Keine Erhöhung des Kalorienumsatzes über das Training hinaus (Nachbrenneffekt) wie es bei Intervalltraining oder Krafttraining der Fall ist.

Das Krafttraining ist hier wesentlich im Vorteil:

  • Trainingseffekt auf die Muskulatur und Muskelwachstum, wodurch es zu einem höheren täglichen Kalorienumsatz kommt.
  • Hohe Fettverbrennung durch Optimierung des Kohlenhydrat-Stoffwechels und durch den Nachbrenneffekt (EPOC = Excess Postexercise Oxygen Consumption).
  • Mehr Zuckerspeicher (Glykogenspeicher) durch mehr Muskulatur. In der Muskulatur wird Zucker gespeichert den wir über die Nahrung aufnehmen. Je größer die Speicher, desto besser kann unser Körper damit umgehen. Zuckerkonsum betrifft natürlich das Thema Ernährung, trotzdem ist es sehr sinnvoll diese Speicher zu erhöhen, da der Zuckerkonsum und fehlende Kapazitäten diesen zu verarbeiten, maßgeblich zu einer Erhöhung des Körperfetts beitragen.
  • Krafttraining baut vor allem die schnell zuckenden weißen Muskelfasertypen auf, was zur Folge hat, dass der Stoffwechsel beschleunigt wird. Das wiederum führt zu einem höheren Kalorienumsatz. 

Take-away: Klassisches Cardio ist für das Herz-Kreislauf-System zwar gut, für das Ziel Fettabnahme jedoch gemessen an der Effizienz reine Zeitverschwendung.

 


#3 Krafttraining verbessert das Nervensystem & die Gene:

Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass das Heben von Gewichten das zentrale Nervensystem trainiert, so dass man schneller reagiert, schnellere Reflexe hat und in der Lage ist, dabei mehr Kraft zu entwicklen. Das Zusammenspiel zwischen der muskulären Ansteuerung über das Nervensystem, als auch das Zusammenspiel zwischen Muskeln selbst wird verbessert. Dies nennt man Intra- und Intermuskuläre Koordination. Der Aufbau der neuromuskulären Stärke bedeutet, dass der Körper effizienter arbeitet.

Die Auswirkung eines starken neuromuskulären Systems erstreckt sich auf alle Altersgruppen und ist ein primärer Faktor für Langlebigkeit und Wohlbefinden. Darüberhinaus zeigt es sich, das Gewichtheben die Genetik positiv beeinflussen kann:

  • Das Altern wird verlangsamt.
  • Beschädigtes Gewebe wird wiederaufgebaut.
  • Energie und Sauerstoff werden effizienter verbraucht.
  • Die Gehirnfunktion und die Koordination von Bewegungen werden für Jung und Alt gleichermaßen verbessert.

Take-away: Krafttraining verbessert nicht nur die muskuläre Funktion, sondern auch die des Nervensystems.

 


#4 Krafttraining senkt den Blutdruck & verbessert die Herzfunktion:

Krafttraining verbessert die Herzfunktion dramatisch. Wiederholt wurde gezeigt, dass es den Blutdruck senkt – eine Überprüfung ergab, dass der systolische Blutdruck in 8 Studien um durchschnittlich 6,2 mmHg sank. Dies ist klinisch signifikant, da dies mehr als doppelt so hoch ist wie die typischen blutdrucksenkenden Medikamente.

Krafttraining verbessert auch die arterielle Funktion und verringert Entzündungen – eine Studie zeigte, dass ältere Menschen die mit Gewichten trainierten, ein niedrigeres Level an Entzündungen haben. Die kombinierte Wirkung eines niedrigeren Blutdruck, weniger Entzündungen & eines besseren Blutflusses vermindert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um mehr als 14 Prozent.

Take-away: Krafttraining wirkt sich dramatisch positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus.

 


#5 Krafttraining verbessert den Schlaf & reduziert chronische Schmerzen und Entzündungen: 

Studien konnten zeigen, dass Krafttraining die Schlafqualität um 5 Prozent verbessern und dazu führen konnte, dass man nachts seltener aufwacht. Guter Schlaf hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Blutzuckerkontrolle, auf die Senkung des Diabetesrisikos, auf die Minimierung von Körperfettzuwachs und auf die Minimierung von Entzündungsprozessen.

Eine Reihe von Studien zeigte außerdem, dass Krafttraining bei älteren Menschen über 50 Jahren die Schmerzwahrnehmung um 43 Prozent reduzieren kann, indem die tolerierbare Schmerzschwelle erhöht wird.

Take-away: Krafttraining reduziert Entzündungen & chronische Schmerzen oft besser, als Medikamente.

 


#6 Krafttraining beugt Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Atheriosklerose, Krebs uvm. vor:

 

Ärzte die sich auf die Behandlung von Diabetes spezialisiert haben verwenden Diäten und Bewegung. Krafttraining und andere anaerobe Übungsformen wie Intervalltraining sind am effektivsten um das Diabetesrisiko zu senken. Krafttraining hat positive Auswirkungen auf die Blutzuckerstabilität und die Insulinfunktion. Muskelaufbau erhöht die Insulinempfindlichkeit des Körpers und erhöht die Speicherkapazität von Zucker aus der Nahrung, wodurch verzehrter Zucker besser verwertet werden kann. Dadurch wird zum einen vermieden, dass die Bauchspeicheldrüse, die Insulin produziert, überlastet wird. Zum anderen dass die Körperzellen mit Zucker überfüllt sind und diesen folglich nicht mehr speichern können. Beides kann zu einem hohen Risiko führen, an einer Insulinresistenz bzw. am metabolischen Syndrom zu erkranken. 

Eine Insulinresistenz treibt eine Reihe von Stoffwechselstörungen voran, die als das metabolische Syndrom bezeichnet werden:

Studien zeigen weiterhin, dass Krafttraining mit einem geringeren Risiko für eine Reihe von Krebserkrankungen korreliert. Zum Beispiel erleben Teenager-Mädchen, die Gewichte heben, die größte Verringerung des Brustkrebsrisikos im späteren Leben.

Take-away: Krafttraining kann vielen Zivilisationskrankheiten vorbeugen.

 


#7 Krafttraining verbessert die Dichte & Stabilität von Knochen und beugt Verletzungen vor:

Krafttraining ist die beste Methode um Knochenmasse und -Dichte aufzubauen. Studien zeigen, dass ehemalige Spitzensportler, die Gewichtheben als Teil ihres Trainings einschlossen, mit zunehmendem Alter viel stärkere Knochen haben. Dies führt zu einer 50 Prozent geringeren Frakturwahrscheinlichkeit bei Männern und einem 20 Prozent niedrigeren Frakturrisiko bei Frauen.

Somit verringert sich das Risiko von Verletzungen bei Stürzen oder Unfällen. 

Take-away: Krafttraining stärkt nicht nur Muskeln, sondern auch Knochen.

 


#8 Krafttraining verbessert Mobilität, Flexibilität & Stabilität:


Krafttraining erhöht die Gelenkbewegungsreichweite (ROM) und ermöglicht eine größere Mobilität & Flexibilität. Unter der Voraussetzung, dass man über die volle Bewegungsmöglichkeit trainiert, verbessert Krafttraining die Beweglichkeit durch einen sogenannten „Loaded-Stretch“. Dies bedeutet, dass Gelenke unter der Last des Gewichts noch effektiver gestretcht werden, als ohne Last. Im Beispiel einer Kniebeuge verbessert man so die Beweglichkeit aller Hauptgelenke (Sprunggelenk, Hüfte, Schulter). 

Stabilität basiert auf Mobilität. So besagt der Joint-to-Joint-Approach, dass bspw. das Sprunggelenk mobil sein muss. Fehlende Mobilität im Sprunggelenk muss vom Knie ausgeglichen werden – Dadurch wird dieses instabil. Die Mobilität-Stabilität-Kette beginnt am Knöchel und zieht sich nach oben durch. Fehlt Mobilität in einem Gelenk, dass primär mobil sein muss, wird dies vom höhergelegenen Gelenk, welches primär Stabilität aufweisen muss ausgeglichen, wodurch es seine hauptsächliche Aufgabe nicht mehr erfüllen kann.

Take-away: Krafttraining sorgt entgegen mancher Meinung für mehr Flexibilität & Beweglichkeit. 

 


#9 Krafttraining in Kombination mit Stretching verbessert Körpersprache und Selbstbewusstsein:


Eine optimale Haltung ist ein grundsätzliches und unspezifisches Ziel für jeden. Krafttraining in Kombination mit Stretching sorgt für eine verbesserte Körperhaltung. 

Lese hierzu in diesem Artikel mehr

Die Körperhaltung beeinflusst das Verhältnis zwei wichtiger Hormone. Testosteron & Cortisol. Um es hier im Rahmen zu halten…Cortisol sollte im Allgemeinen niedrig gehalten werden, da es sonst Testosteron und damit Leistungsfähigkeit nachhaltig unterdrückt. Außerdem sorgt es bei Schwankungen für Alltagsmüdigkeit und eine Reihe weiterer Probleme. (Dies ist ein extra Artikel wert).



Was haben die beiden mit Flexibilität zu tun? Ein Studie der Sozialpsychologin Dr. Amy Cuddy zeigte die direkte Verbindung zwischen einer optimalen Körperhaltung & dem Verhältnis zwischen Testosteron und Cortisol. Eine krumme und nicht aufrechte Körperhaltung beeinflusst den hormonellen Pool. Ein Upper-Cross-Syndrom (Artikel folgt), welches ein Großteil der Bevölkerung hat, hat zur Folge, dass mehr Cortisol produziert wird – welches nicht nur die Leistung unterdrückt, sondern auch die Fettspeicherung beschleunigt, da Cortisol wie wir gelernt haben die Fettspeicherung begünstigt. 

Eine aufrechte Haltung hingegen sorgt für mehr Testosteron und weniger Cortisol. Mehr Testosteron wiederum sorgt für mehr Selbstbewusstsein, mehr Muskel und weniger Fett. 

Schaue dir hier den Vortrag von Dr. Amy Cuddy an

Take-away: Krafttraining sorgt für eine optimale Haltung und dadurch für mehr Selbstbewusstsein. 

 


Es gibt noch so viel mehr Positives über Krafttraining zu sagen, aber das würde den Rahmen sprengen …

 


 

Quellen:

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